Maike WOLF ist ein weiteres Jahr Vorsitzende der Jungen Liberalen Rheinland-Pfalz. Auf dem Landeskongress in Mainz setzte sich die 22-jährige Lehramtsstudentin aus der Landeshauptstadt gegen Adrian ASSENMACHER aus Trier durch.
„Ich freue mich, dass ich auch im kommenden Amtsjahr unserem JuLis-Landesverband vorstehen darf. Der Landeskongress hat mit seiner Wahl ein Signal gesetzt, dass der insgesamt elfköpfige Vorstand den richtigen Weg eingeschlagen hat. Jetzt gilt es unsere inhaltliche Arbeit auch im Wahlkampf umzusetzen und die Stimme der Liberalen zurück in den deutschen Bundestag zu bringen. Natürlich gab es auch Verbesserungsvorschläge. Ich habe gemeinsam meinen Kolleginnen und Kollegen den Auftrag erhalten, die interne Kommunikation zu den Kreisverbänden zu verbessern sowie Fragen der Satzung grundsätzlich anzugehen. Das werden wir selbstverständlich im engen Dialog mit den Mitgliedern angehen, die dies gefordert haben“, erläutert WOLF.
Zu ihren Stellvertreterinnen und Stellvertretern wurden Markus DÜRR (23, Student, Schatzmeister), Philipp ADAM (32, Rechtsanwalt, Organisation), Luca LICHTENTHÄLER (20, Student, Programmatik) und Ann-Kathrin JOHANN (19, Studentin, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit) gewählt. Moritz MERGEN, Steffen DIEL, Maurice SCHNEIDER, Florian HIRSCH, Eike BROSZUKAT und Matthias KEIDEL fungieren im kommenden Jahr als Beisitzer.
Volker WISSING, Landesvorsitzender der Freien Demokraten und stellvertretender Ministerpräsident des Landes Rheinland-Pfalz ging in seinem Grußwort auf die konstruktive und gute Zusammenarbeit zwischen WOLF und dem FDP-Landesverband ein.
„Gerade die jungen Leute können ihren Beitrag dazu leisten, dass wir die Freien Demokraten in Rheinland-Pfalz noch weiter modernisieren. Deshalb setze ich auf die Jungen Liberalen“, machte WISSING deutlich.
Auch Manuel HÖFERLIN, Spitzenkandidat der rheinland-pfälzischen Liberalen, war zu Gast auf den Landeskongress. Er stellte thematisch vor allem die Digitalisierung in den Vordergrund.
“Als ich 2009 im Bundestag angefangen habe über Digitalisierung zu sprechen, meinten einige Leute, ich solle mal über wichtigere Dinge reden. Heute wird das anders gesehen“, meinte HÖFERLIN.
Wichtig sei vor allem der Ausbau der digitalen Infrastruktur. HÖFERLIN schlägt dazu vor, die Staatsanteile an Deutscher Post und Deutscher Telekom zu verkaufen, den Gewinn in einen Digitalisierungsfonds zu geben und damit den Ausbau des Breitbandnetzes zu finanzieren.