Die Jungen Liberalen Rheinland-Pfalz kritisieren das Vorgehen des Koblenzer FDP-Bezirksvorsitzenden Alexander Buda und des Kreisvorsitzenden David Hennchen. Sie hinterließen mit ihrer Pressemitteilung den Eindruck, die liberale Basis im Land sei in ihrer Meinung über die Arbeit der Ampelkoalition zerrissen. Dazu sagt die Landesvorsitzende der Jungen Liberalen, Maike WOLF:
„Wir Junge Liberale scheuen traditionell keine Kritik an den Freien Demokraten. Gerade eine liberale Partei lebt von Meinungsvielfalt in den eigenen Reihen. Uns Jungen Liberalen ist bei harter Kritik jedoch immer wichtig, dass diese konstruktiv ausfällt. Bei aller programmatischen Verschiedenheit macht dies unsere Zusammenarbeit mit den FDP-Gremien deshalb fruchtbar. Im Gegensatz dazu beweist das Vorpreschen von Alexander Buda kurz vor dem Bezirksparteitag einmal mehr, dass er in der Partei nicht Meinungsführer sondern maximal Beauftragter für schlechte Stimmung ist.
Alexander Budas Äußerungen sind ein kommunikativer Rückfall in die Zeiten einer liberalen Partei, die 2013 aus dem Bundestag gewählt wurde. Andere haben mit viel Fließ, Selbstkritik und einem langen Prozess der inhaltlichen Arbeit mitgewirkt, dieser Partei ein anderes Gesicht zu geben. Alexander Buda hat hingegen während seiner Amtszeit einzig und alleine für interne Querelen gesorgt. Oftmals geriert er sich nach außen als Sprachrohr der Basis. Wir Junge Liberale, die sich in großer Zahl auch bei den Freien Demokraten engagieren, fühlen uns von diesem Stil nicht vertreten.“